Viola monologisiert meist, wendet sich aber auch an Passanten und auch direkt an das Publikum – auf sicherer Distanz im geschützten Innen der Apotheke –, bevor sie nach vergeblichem Versuch der Kontaktaufnahme wieder in der Anonymität verschwindet. Zurück bleibt nur ihre Verlorenheit, ihre Einsamkeit.
„Viola“ – Uraufführung | 03. Juli 2015 Pasing